Gemeindeporträt

Die durch die L 49 und die Autobahnabfahrt Bordesholm sehr gut an das überregionale Verkehrsnetz angebundene Gemeinde Dätgen mit 622 Einwohnern (Stand: 01.02.2023) auf einer Fläche von 1.061 ha gehört zu den aufstrebenden Gemeinden im Amtsbezirk.

Es sind schon jetzt ein Landmaschinenhandel, ein Pokal-Hersteller, ein Sägewerk sowie eine Tischlerei und ein Hallenbauunternehmen in der Gemeinde ansässig. Direkt an der Autobahn liegt die Umschlagstation der Rinderzucht Schleswig-Holstein e.G. (RSH). Die Gemeinde hat am Ortsausgang dr L 49 Richtung Bordesholm ein Gewerbegebiet erschlossen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Landesstraße ist ein Autohof entstanden. Außerdem finden wir in Dätgen noch eine Gaststätte. Im übrigen ist die Erwerbstätigkeit noch zu einem erheblichen Teil landwirtschaftlich ausgerichtet.

Die gute Verkehrsanbindung und das nach dem Ausbau der Ortsdurchfahrt sehr attraktive Erscheinungsbild der Gemeinde machten Dätgen auch als Wohngemeinde begehrt. In den Jahren 1995 bis 2000 wurden über 50 Baugrundstücke erschlossen und bebaut. So entstanden neben dem älteren Baugebiet "Dieksrade" die Neubaugebiete "Wurth" und "Kathenkoppel". Heute finden wir in Dätgen 210 Wohnungen. 

Die Abwasserbeseitigung erfolgt ebenso wie die Wasserversorgung zentral durch entsprechende gemeindliche Einrichtungen. Die Gemeinde ist an das Erdgasversorgungsnetz angeschlossen. Die Gemeinde Dätgen ist Trägerin eines kürzlich modernisierten und erweiterten Kindergartens mit 30 Plätzen, in der auch Kinder unter drei Jahren betreut werden. Die Grundschüler werden in der Grundschule Langwedel beschult. Die Gemeinschaftsschüler werden nach Nortorf, Gymnasiasten nach Neumünster-Einfeld oder Rendsburg entsandt. 

Das Vereinsleben wird hauptsächlich von der Freiwilligen Feuerwehr, dem Sportverein und dem DRK-Ortsverein Dätgen getragen. 1988 wurde ein Rasenspielfeld fertiggestellt. Seit 1998 verfügt die Gemeinde über eine neue Gymnastikhalle. Außerdem steht der Gemeinde ein Grillplatz zur Verfügung. Die Ortschronik wurde 1993 zur 750-Jahr-Feier der Gemeinde fertiggestellt und ist über das Amt Nortorfer Land zu beziehen.